Blog 10 wichtige Begriffe zum Thema Google AdWords

Beitrag | 10 wichtige Begriffe zum Thema Google AdWords Headerbild Suchmaschinenwerbung (SEA)

Sie befassen sich momentan erstmals mit Google AdWords, aber einige Begriffe rufen bei Ihnen nur ein Stirnrunzeln hervor? Dann ist der nachfolgende Blog-Beitrag zu den 10 wichtigsten Begriffen rund um das Thema Google AdWords genau der Richtige für Sie:

1.  Google AdWords:

Google AdWords ist ein System zur Platzierung von Werbung in den Suchergebnissen von Google und damit ein unverzichtbares Werkezeug des Online Marketings im Bereich Search Engine Advertising (SEA). Der Vorteil von Werbung in den Ergebnissen einer Suchmaschine liegt vor allem darin, dass hier zum Thema der Suchanfrage passende Werbung ausgespielt und somit für den Nutzer relevantere Werbungangezeigt wird.

2. Keyword:

Entscheidend für den Erfolg einer Google AdWords Kampagne sind unter anderem die richtigen Keywords. Als Keyword wird eine Wortgruppe bezeichnet, die, wenn Sie bei Google von einem Nutzer als Suchbegriff eingegeben wird, die Ausspielung einer Werbeanzeige auslösen kann. Mit dem Google Keyword Planner lassen sich Keywords für ein bestimmtes Thema finden.

3. Qualitätsfaktor:

Google AdWords bewertet die ausgespielten Anzeigen und ermittelt auf dieser Basis einen Qualitätsfaktor, der angibt, wie relevant diese sind. In diese Bewertung fließen verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel die Qualität von AnzeigentextLanding Page und Keywords. Die Optimierung des Qualitätsfaktors ist eine gute Möglichkeit, die Kosten der Kampagne gering zu halten und gleichzeitig die Chance einer höheren Platzierung der Anzeige in den Suchergebnissen zu erreichen.

4. Auktionen:

Sobald ein Nutzer eine Suchanfrage bei Google startet, läuft automatisch eine Auktion ab, die festlegt, welche Anzeigen für diese Anfrage geschaltet werden und an welcher Position diese angezeigt werden. Dazu werden zunächst diejenigen Anzeigen ausgewählt, die durch die Keywords zu der Suchanfrage passen könnten. Anschließend werden die Anzeigen aussortiert, die für die Anfrage ungeeignet sind. Nun erfolgt mithilfe des Qualitätsfaktors und des maximalen Klickpreises (CPC) die Berechnung der Position der Anzeigen in den Suchergebnissen.

5. Anzeigenrang (Ad Rank):

Damit Google die Position der Anzeige in den Suchergebnissen bestimmen kann, wird ein Anzeigenrang (Ad Rank) bestimmt. Dieser berechnet sich aus dem maximalen Klickpreis (CPC) und dem Qualitätsfaktor der Anzeige. Eine gute Position lässt sich also nicht ausschließlich durch die Bereitstellung von mehr finanziellen Mitteln erreichen. Google legt ebenso Wert auf eine für den Nutzer möglichst nützliche, also qualitativ hochwertige Anzeige. Die Anzeige mit dem höchsten Anzeigenrang landet dann auf der ersten Anzeigenposition.

6. Keyword-Optionen (Broad Match, Phrase Match, Exact Match):

Mit den Keyword Optionen haben Nutzer von Google AdWords eine bessere Möglichkeit, zu kontrollieren, wann ihre Anzeige ausgespielt werden soll. Dabei wird grundlegend zwischen diesen drei Abstufungen unterschieden: Broad MatchPhrase Match und Exact Match. Ist die Option „Broad Match“ ausgewählt, wird die Anzeige auch bei Suchanfragen mit ähnlichen W

ortgruppen geschaltet. Die Einstellung „Phrase Match“ lässt die Ausspielung hingegen nur bei übereinstimmenden Wortgruppen zu. Eine Ergänzung dieser Wortgruppe durch weitere Begriffe ist aber noch möglich. Die Option „Exact Match“ bewirkt, dass die Anzeige nur bei einer exakten Übereinstimmung mit dem gewählten Keyword ausgespielt wird.

7. Regional Targeting

Um die Anzeige nur Nutzern aus einer bestimmten geographischen Region anzuzeigen, kann die Funktion Regional Targeting genutzt werden. Google kann dann den Standort des Computers ermitteln und lokal passende Anzeigen schalten. So können unnötige Impressionen vermieden werden.

8. Dynamic Keyword Insertion:

Die Dynamic Keyword Insertion ist ein nützliches Werkzeug, um die Anzeigen noch besser auf die Suche der Nutzer anzupassen. Dabei wird das Keyword, das für die Anzeigenschaltung verantwortlich war, in den Anzeigentext aufgenommen. Umsetzen lässt sich das mithilfe eines Platzhalters, an dessen Stelle dann das gesuchte Keyword tritt. In der Regel führt die Verwendung der Dynamic Keyword Insertion zu einer höheren Klickrate, da die Anzeige damit perfekt auf die Suchanfrage des Nutzers zugeschnitten ist.

9. Conversion und Conversion Rate:

Im Kontext von Google AdWords spricht man von einer Conversion, sobald ein Nutzer auf eine Werbeanzeige geklickt und auf der Seite, auf die er geleitet wurde, eine zuvor bestimmte Aktion, beispielsweise die Bestellung des beworbenen Produkts, durchgeführt hat. Je nach Zielsetzung kann es sich aber auch um eine andere Aktion, wie etwa das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder das Abonnieren eines Newsletters handeln.
Die Conversion Rate zeigt hierbei das Verhältnis zwischen Klicks auf die Anzeige und Conversions an. Dieser Wert kann auch einen Hinweis auf die Qualität der Landingpage geben.

10. Negative Keywords:

Besonders wenn man mit Broad Keywords arbeitet, kann es sinnvoll sein, „Negative Keywords“ (Ausschließende Keywords) zu benutzen. Startet ein Nutzer dann eine Suchanfrage, die das Negative Keyword beinhaltet, wird die Anzeige nicht ausgespielt. Damit lassen sich unnötige Impressionen vermeiden. Beispielsweise sind Begriffe wie „kostenlos“ oder „gratis“ oftmals in solchen Negative Keywords enthalten, da durch die Eingabe dieser Wörter bereits deutlich wird, dass der Nutzer kein Interesse an einem Kauf hat. Durch die Nutzung der ausschließenden Keywords kann auch die Relevanzbewertung erhöht und damit ein Anstieg der Kosten pro Klick vermieden werden.