Blog 10 wichtige Begriffe aus dem Online-Marketing

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Sie möchten wissen, was es mit Begriffen wie SEO, SEA, Impressions, etc. auf sich hat? Wir haben für Sie die 10 wichtigsten Begriffe im Online-Marketing zusammengefasst und verständlich erklärt:

1. SEO

SEO = Suchmaschinenoptimierung sorgt dafür, dass eine Webseite über bestimmte Suchmaschinen wie zum Beispiel Google besser gefunden werden kann und vor allem auch möglichst weit oben in den Suchergebnissen steht. Dies ist sehr wichtig, denn Nutzer klicken in der Regel nur auf die ersten sechs Ergebnisse. Webseiten die erst auf den hinteren Suchergebnisseiten auftauchen erhalten kaum Aufmerksamkeit.

Zusammenfassend geht es bei der Suchmaschinenoptimierung darum das Ranking innerhalb der Suchmaschine zu steigern und somit die Sichtbarkeit zu erhöhen. Grundsätzlich kann SEO in zwei große Teilbereiche untergliedert werden. Auf der einen Seite steht die OnPage-Optimierung, welche Optimierungsmaßnahmen auf der eigenen Website umfassen. Auf der anderen Seite beschäftigt sich die Suchmaschinenoptimierung mit der OffPage-Optimierung. Hierbei werden gezielt die äußern Faktoren einer Website, wie zum Beispiel eingehende Links betrachtet.

2. OnPage Optimierung

Dazu zählen alle Maßnahmen, die direkt auf der betreffenden Webseite umgesetzt werden. Hierbei handelt es sich um Inhalte, interne Verlinkungen, die Auswahl der richtigen Keywords auf der Webseite und viele weitere Faktoren, die das Ranking bei Suchmaschinen beeinflussen. Ziel der OnPage Optimierung ist es, die Webseite im Suchmaschinen-Ranking höher zu platzieren. Daher bezieht sich die OnPage Optimierung auf die Verbesserungsmaßnahmen, die auf der eigenen Webseite stattfinden und nicht von außerhalb beeinflusst werden.

3. OffPage Optimierung

Bei der OffPage Optimierung sollen Suchergebnisse durch bestimmte Maßnahmen verbessert werden, die außerhalb der eigenen Webseite liegen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Verlinkungen von anderen Webseiten auf die eigene. Persönliche Kontakte sind bei der OffPage-Optimierung also besonders gefragt, denn umso mehr Backlinks auf anderen Webseiten gesetzt werden, umso mehr Ansehen bekommt die Seite innerhalb des Netzwerks. Die Zahl der Links, die auf die Webseite verweisen, wird Link Popularität genannt und ist äußerst wichtig für das Suchmaschinenranking. Die Qualität der gesetzten Links sollte natürlich auch beachtet werden, da Suchmaschinen die Fähigkeit haben, einen thematischen Bezug zwischen der verlinkenden Webseite und dem eigenen Webauftritt zu analysieren. Gegenseitige Verlinkungen bringen jedoch nichts, denn diese „reziproken Links“ werden von den Suchmaschinen gefunden und nicht in die Auswertung des Rankings einbezogen.

4. SEA

SEA ist ein weiterer Begriff welcher sich um die Suchmaschine und die Auffindbarkeit in dieser beschäftigt. SEA (Search Engine Advertising) bedeutet Suchmaschinenwerbung. Hierbei kann durch gezieltes schalten von bezahlten Anzeigen, die Sichtbarkeit zu verschiedenen Suchbegriffen in der Suchmaschine erhöht werden. Diese Suchbegriffe, auch Keywords genannt werden von suchmaschineneigenen Systemen, die nach dem Auktionsverfahren arbeiten, gesteuert.

Hier werden Gebote für ausgesuchte Keywords abgeben und je nach Konkurrenz und Qualität der Begriffe erscheinen dazu Anzeigen in den oberen Positionen in der Suchmaschine.

5. Retargeting

Retargeting wird oft auch als Remarketing bezeichnet und ist ein Instrument für das Online Marketing. Hierbei werden User, die eine bestimmte Webseite besucht oder ein Produkt angeklickt haben, auf deren weiteren Weg durch das Internet mit gezielten Werbeeinblendungen immer wieder mit diesem Produkt angesprochen. Mit dieser Erinnerungsfunktion sollen die Conversions einer Webseite erhöht werden. Vor allem kommt Retargeting im E-Commerce-Bereich zum Einsatz und lässt sich im stationären Internet und auf mobilen Endgeräten nutzen.

6. CPC (Cost-Per-Click)

Werbeanzeigen können per Cost-per-Click abgerechnet werden. Hierbei muss der Werbende den Suchmaschinenbetreiber nur dann bezahlen, wenn ein User auch tatsächlich auf die Werbung klickt. Er bezahlt also dementsprechend nur pro Klick auf seine Anzeige und keine Pauschale dafür, dass er Werbung einstellen kann.

7. CTR (Click-Through-Rate)

Sie bezeichnet das Verhältnis zwischen passiv eingeblendeter Werbung und aktivem Handeln. Wenn zum Beispiel 5000 Menschen ein Banner auf einer Website gesehen haben und 50 davon daraufgeklickt haben, liegt die Click-Trough-Rate bei 1,00 %. Dieser Wert ist umso höher, je mehr Menschen sich von der Anzeige angesprochen fühlen und daraufklicken und kann damit als Indikator für eine gute Anzeigengestaltung gesehen werden.

8. Ad Impressions

Als Ad Impressions wird im Online Marketing die Zahl der Einblendungen einer Werbeanzeige bezeichnet. Da eine Person eine Anzeige aber natürlich auch mehrmals sehen kann, gibt dieser Wert nur bedingt Aufschluss über die Anzahl erreichter Personen. In der Auswertung der Kampagne werden die Ad Impressions deshalb meist erst in Kombination mit anderen Kennzahlen, wie den Klicks und der Reichweite, interessant.

9. Landingpage

Hierbei handelt es sich um eine Webseite, auf die Nutzer von extern geleitet werden. Diese Zielseite ist eine Unterseite der vollständigen Domain, die auf ein bestimmtes Angebot und für eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet ist. Diese ist über die Suchmaschine oder über eine Werbeanzeige zu erreichen.

10. Display Advertising

Display Advertising ist mit der Werbung im Fernsehen zu vergleichen, nur mit dem Unterschied, dass die Werbemittel online verwendet werden. Möglichkeiten hierfür sind BannerPop-Ups und Layer-Ads. Die bekannteste Form der Online Werbung sind Werbebanner. Diese werden als statische oder animierte Grafik dargestellt. Pop-Ups sind Fenster, die sich als Browsertab öffnen. Layer-Ads sind im Vergleich dazu Überlagerungen vom Webseiteninhalt, die erst geschlossen werden müssen, um den verdeckten Inhalt zu sehen